Überblick: Phorest und Buchhaltung

In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick, was du wissen musst, um Phorest für deine Buchhaltung einzurichten.

 

Kassenbuchkonten einrichten

Jede finanzielle Transaktion in Phorest wird auf einem Konto gebucht.

Welche Transaktion auf welchem Konto gebucht wird, wird über die Buchhaltungskonten festgelegt, auch Kassenbuchkonten genannt. 

Der von deinem Geschäft verwendete Kontenrahmen muss einmalig in Phorest angelegt werden. Das bedeutet, du trägst in eine Liste ein, dass bei dir die "Erlöse Dienstleistungen" zum Beispiel auf Konto 8400 und Gegenkonto 1000 gebucht werden. Schau dir dazu den Artikel Buchhaltungskonten einrichten an.

Diese Einrichtung kann und darf Phorest nicht für dich übernehmen, weder per Datenimport noch manuell durch Mitarbeitende.

Es handelt sich bei diesen Daten um steuerrelevante Informationen, für die du als Saloninhaber:in (mit Hilfe deines/r Steuerberater:in) Verantwortung trägst.

 

Barkassenbuchungen: Einnahmen und Ausgaben

Aus deiner Barkasse tätigst du Ausgaben fürs Geschäft, z.B. Blumen, Kaffee oder Bürobedarf, und du hast als Einnahme das Unternehmer:innen-Trinkgeld.

Für diese sog. Sonstigen Einnahmen und Ausgaben gibt es bereits eine Liste in Phorest. Wie du diese Liste verändern und bei Bedarf zusätzliche Einnahmen oder Ausgaben hinzufügen kannst, erklären wir im Artikel Wie kann ich neue Ausgaben- oder Einnahmen-Konten für Barkassenbuchungen hinzufügen? 

 

Anfangsbestand in Kasse eingeben

Am ersten Tag, an dem du mit Phorest kassierst, musst du einmalig den Anfangsbestand in die Kasse eingeben. Du trägst ein, ob du Wechselgeld vom Vortag in der Kasse hast oder mit Null startest. Das ist hier beschrieben: Wie gebe ich den Anfangsbestand in der Kasse ein?

 

DATEV-Exporte und Auswertungen für das Steuerbüro und für deine Zwecke

Die Finanzdaten können auf verschiedene Arten angesehen und exportiert werden:

  • DATEV-Export für das Steuerbüro. Das ist im Artikel DATEV-Export und Belege im CSV-Format exportieren
  • verschiedene Berichte, z.B. das Kassenbuch
  • weitere Auswertungen, z.B. die Umsätze einzelner Dienstleistungen oder Dienstleistungs-Kategorien

 

 

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